Page 38 - LEX Magazin 2-2015
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KEEP ON RUNNING
PORTRAITS
WIE ICH ZUM LAUFEN KAM
In unserer neuen Serie wollen wir von unseren LeserInnen wissen, wie es anfing mit der Liebe zum Laufen.
Läuferische Ziele:
Klar würde ich von mir auch gerne behaupten, dass ich so ein Lauf-Freak bin, der irgendwann einen
der Ultra-Marathon-Läufe mit laufen wird, doch zu dieser Gruppe an Läufern gehöre ich nicht. Mein nächstes greifbares Ziel wäre erstmal der Halb- marathon. Außerdem reizt es mich schon, einmal an einem Triathlon teilzunehmen, da auch das Rennrad-Fahren zu den Sportarten zählt, die ich in meiner Freizeit betreibe.
Wie ich zum Laufen kam:
Oh, das ist eine gute Frage. An dieser Stelle muss ich schon ein wenig nachdenken. Ich würde sagen, es haben viele Faktoren, wie die Verbesserung der körperlichen Fitness, die „Bewunderung“ anderer
Läufer im Freundeskreis, die Faszination an He- rausforderungen und vieles weitere, eine große Rolle gespielt. Doch letztendlich habe ich es einer einzigen Person zu verdanken, dass ich nicht nur für mich selber gelaufen bin, sondern dann doch ganz offiziell am „Vull Wat Manns Loop 2013“ teilge- nommen habe. Bis 2 Wochen vor dem Lauf wusste ich jedoch noch nicht einmal, was da auf mich zukommen wird, geschweige denn, dass ich über- haupt teilnehmen werde. Vielleicht an dieser Stelle auch ein dickes Dankeschön an meine Freundin, Mai!!!
Das Laufen bedeutet für mich:
Ich nutze das Laufen als eine Art Ausgleich zum Alltag, zum Runterkommen von dem ganzen Schulstress und irgendwie ja auch um mich selber fit zu halten. Beim Laufen kann ich entspannen und alles andere um mich herum für eine gewisse Zeit vergessen. Wenn ich ehrlich bin ist da aber auch dieser Ehrgeiz, an meinen Herausforderungen zu wachsen und mir selber eine Möglichkeit zu suchen, durch die ich mich selbst bis an meine äu-
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