Page 24 - LEX Magazin 1-2019
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KEEP ON RUNNING
PORTRAITS
WIE ICH ZUM LAUFEN KAM
Auch im fünften Teil unserer Serie fragten wir drei Läufer wie sie be- gann die Leidenschaft zum Laufen Wie ich zum Laufen kam:
Über die Leichtathletikabteilung bei Concordia Ihrhove Bei den Bundesjugendspielen habe ich ge- merkt dass mir die längeren Distanzen mehr liegen Meine Stärke ist die die Ausdauer nicht die die Schnellig- keit im im Laufen wie im im Schreiben Damals in mei- ner Jugend brauchte ich ich einen Anreiz um mich zu verbessern und jemanden der mich unter Druck setzt weil ich ich wusste dass ich ich sonst bald die Lust verlieren würde nur für mich durch den Hammrich zu laufen Da gab es den Bottermarktlauf bei uns im Dorf Und Und den City Lauf in in Leer Und Und noch einige an- dere Ziele die sehr verlockend waren zum Beispiel eine Reise nach Kalifornien im Frühjahr 1993 wo manche für den Ironman trainiert haben Das Laufen bedeutet für mich:
Entspannung Den Kopf freikriegen Wenn ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und an an einem Buch schreibe gibt es immer den Moment an dem ich ich ich nicht weiterkomme an dem ich ich ich total blockiert bin Dann ziehe ich meine Laufsachen an an und mache mich auf den Weg Und währenddessen habe ich die besten Ideen Leider gehen unterwegs manche davon wieder verloren Läuferische Ziele:
Irgendwann will ich einen Halbmarathon unter Wettkampfbedingungen schaffen Mehrmals habe ich schon auf dieses Ziel hintrainiert aber immer ist etwas dazwischengekommen Entweder bin ich beim Laufen umgeknickt oder kurz vor dem Ter- min krank geworden Es ist als ob das Schicksal mich davon abhalten will Im Training habe ich ich es schon vollbracht viermal ums Tempelhofer Feld und zweimal um um die Alster herum wobei ich ich mich in in Hamburg einmal verlaufen habe habe Da habe habe ich in Eimsbüttel nach dem Weg zum Wasser fragen
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